„Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind. Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig, und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben können.“
Cicely Saunders
Stimmen zum Hospiz
Unsere Fürsprecher*innen
Prof. Dr. Jan Höcker
Chefarzt Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster
„Eine Palliativstation ist Bestandteil des Krankenhauses und nicht das Zuhause, das ein Hospiz ersetzen kann, wenn es im eigentlichen Zuhause nicht mehr geht.“
Dr. med. Andrea Kuppe
Oberärztin für Anästhesiologie, Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster
„Das Hospiz ermöglicht auf der einen Seite eine gute medizinische Betreuung, um komplexe Erkrankungen zu behandeln. Auf der anderen Seite ermöglicht es aber auch Normalität und ein gewisses Gefühl von Zuhause.“
Tobias Bergmann
Oberbürgermeister, Stadt Neumünster
„Wir merken schon heute, dass ein Hospiz notwendig ist, und wir kennen die Demografie. Sterben wird häufiger in unserer Stadt, einfach weil wir älter werden und es auf uns alle zukommt. Deshalb wird der Bedarf größer und Angebote für diese Lebensphase umso wichtiger.“
Annbritt Menck
Pastorin, Ev.-Luth. Kirchengemeinde Wasbek
„Wir sind so eine große Stadt – und in einer Situation, in der man sich für immer von einem Menschen verabschieden muss, da finde ich es eigentlich unzumutbar, einen weiten Weg ins Umland auf sich nehmen zu müssen.“
Claudia Ohlsen
Geschäftsführerin, Landeskoordinierungsstelle Hospiz- und Palliativarbeit Schleswig-Holstein
„Hospizarbeit – und das ist ganz, ganz wichtig – bedeutet eben auch, dass die Angehörigen, die Zugehörigen, die Freunde, Familie, Bekannten, mit begleitet werden. Das bedeutet, aufgefangen zu werden und Schmerz und Abschied nicht allein tragen und ertragen zu müssen.“
Gesa Kitschke
Geschäftsführerin, Diakonisches Werk Altholstein GmbH
„Alles soll möglich sein bei uns im Hospiz, wenn es darum geht, den Gästen einen Lebensabend so zu gestalten, wie sie es sich wünschen.“
Kristin Webers
Patientin
„In bin angekommen, ich kann hier in Ruhe meinen Weg gehen bis zum Ende. Ich persönlich würde es nicht wollen, dass meine Familie oder meine Kinder zuhause immer wieder die Erinnerung haben, dass ich da gegangen bin.“
Axel Westphal-Garken
Nachbar des Hospizneubaus
„Es ist genau richtig, dass wir Menschen im letzten Abschnitt ihres Lebens, der ganz gewiss nicht der einfachste ist, einen Ort geben, der trotzdem Kraft gibt, der Würde gibt, der ihnen Geborgenheit gibt und auch inspirierend sein kann.“
Ein Ziel vor Augen
Das Bauprojekt
Wir streben einen Spatenstich Ende 2024 an, um einen Ort zu schaffen, an dem Gäste ganzheitlich palliativ versorgt werden und ihre An- und Zugehörigen behütet Abschied nehmen können.